von Vivian Gornick
für die Bühne eingerichtet von René Rothe
Szenische Lesung
Ein Kooperationsprojekt zum Weltfrauentag 2023
von Kulturzentrum Giesinger Bahnhof, München,
Ensemble La Vie e.V., München
und René Rothe Management, Dresden
Es spielen: Pascale Ruppel und Karina Schiwietz
Künstlerische Leitung: René Rothe
Premiere: 8. März 2023
„Wann lernt eine Frau, ihre Mutter zu verstehen, wann hören Mütter auf, falsche Erwartungen auf ihre Töchter zu projizieren? Das sind, nicht nur am Muttertag, die großen Fragen in dieser sehr besonderen Beziehung.“
Vivian Gornick
Mütter sind anstrengend und bleiben es ein Leben lang.
Schon als Kind spürt Vivian Gornick bei ihrer Mutter eine blinde Wut über deren Schicksal als Hausfrau. Begleitet von der trotzigen Behauptung, die wichtigste Rolle einer Frau sei die der Ehefrau und Mutter. Darüber, dass die Tochter Unabhängigkeit und Schriftstellerei wählt, können die beiden Frauen endlos streiten, zugleich sind sie unzertrennlich. In dem biografischen, erstmals ins Deutsche übersetzten Roman, der gerade in mehreren Ländern neu entdeckt wird, zerlegen Mutter und Tochter auf kilometerlangen Fußmärschen durch New York weibliche Lebensentwürfe und führen ein furioses und komödiantisches Defilee verschiedenster Charaktere, ihrer Liebhaber, Träume und Enttäuschungen auf.
Vivian Gornick, Ich und meine Mutter
Mit freundlicher Genehmigung von Farrar, Straus & Giroux, New York, und Anoukh Foerg Literary Agency, München.
Die Rechte an der Nutzung der deutschen Übersetzung von pociao liegen beim Penguin Verlag, München, in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH